Ein Leben in Keuschheit und ohne Familie
Eine Ausbildung zum katholischen Priester - für viele unvorstellbar und für andere ein lang ersehnter Wunschberuf. Es wäre ein Leben in Keuschheit, ohne Parnter und ohne Familie...Der Weg zum Priesteramt ist lang. Wenn alles gut geht, dann wird man nach sieben Jahren zum Diakon geweiht, die erste Stufe auf dem Weg zum Priester. Nach zwei weiteren Jahren wird man als Kaplan tätig werden und danach zunächst einem älteren Priester an die Seite gestellt. Sechs Jahre muss man sich dann noch bewähren, ehe man eine Pfarrerei übernehmen kann - eine große geistliche und organisatorische Aufgabe. Man verspricht vor Gott und der Kirche , dass man seinen Platz in der katholischen Kirche bis zu seinem Lebensende einnehmen wird. Das kann man nicht so einfach brechen, zumindest, wenn man überzeugt hinter seinem Vorhaben steht. Bis zur Weihe könnte man jederzeit noch gehen und man sollte sich sorgfältig überprüfen, ehe man diesen Schritt geht.
Aber neben allem: Wie steht es dabei eigentlich mit den Missbrauchsfällen, die die Kirche in jüngster Zeit in ein tiefes Loch gezogen haben? Priester sind in Verruf geraten und das Vertrauen in die Geistlichen hat enorm gelitten. Es ist schlimm, was dort passiert ist und vor allem tut es einem Leid um die Opfer.
Doch wer als Priester gewissenhaft arbeitet und die Entscheidung für ein Leben in Einfachheit gefällt hat, der kann eigentlich kaum in Verfehlungen geraten. In der Ausbildung wird vielleicht bereits genauer hingeschaut, wer für das Amt geeignet ist. Doch vor Verfehlungen ist man letztendlich nie geweiht. Vielleicht muss man den Weg aus der Krise einfach als einen Neuanfang sehen - man muss leise Töne anschlagen.
Aber neben allem: Wie steht es dabei eigentlich mit den Missbrauchsfällen, die die Kirche in jüngster Zeit in ein tiefes Loch gezogen haben? Priester sind in Verruf geraten und das Vertrauen in die Geistlichen hat enorm gelitten. Es ist schlimm, was dort passiert ist und vor allem tut es einem Leid um die Opfer.
Doch wer als Priester gewissenhaft arbeitet und die Entscheidung für ein Leben in Einfachheit gefällt hat, der kann eigentlich kaum in Verfehlungen geraten. In der Ausbildung wird vielleicht bereits genauer hingeschaut, wer für das Amt geeignet ist. Doch vor Verfehlungen ist man letztendlich nie geweiht. Vielleicht muss man den Weg aus der Krise einfach als einen Neuanfang sehen - man muss leise Töne anschlagen.
luises - 13. Aug, 11:26
"Doch vor Verfehlungen ist man letztendlich nie geweiht."
Ich schenke Ihnen ein Wort:
gefeit